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Kumbh Mela

Die Legen­de sagt, dass bei einem Streit zwi­schen den Göt­tern und Dämo­nen im Milch­oze­an vier Trop­fen des Unsterb­lich­keits­nek­tars (Amri­ta) auf die Erde fie­len. An den vier Stel­len befin­den sich heu­te die Orte Alla­h­a­bad, Harid­war, Ujjain und Nashik. Abwechs­lungs­wei­se fin­den hier das welt­weit gröss­te (reli­gö­se) Fest, die Kumbh Mela statt. Es gibt ver­schie­de­ne Aus­rich­tun­gen der Kumbh Mela, die im 3‑, 6‑, 12- oder 144-Jah­res-Rhyt­mus aus­ge­tra­gen wird.
Der Sinn der Kumbh Mela liegt in der ritu­el­len Waschung in einem hei­li­gen Fluss, um sich von den Sün­den zu befrei­en. Der Zusam­men­fluss von Jamu­na, Gan­ga und der unter­ir­di­schen, mytho­lo­gi­schen Saras­wa­ti in Alla­h­a­bad ist dabei ein beson­ders hei­li­ger Ort.
In den 60 Tagen zwi­schen dem 14. Janu­ar (Beginn) und dem 10. März (Ende) 2013 kamen über 100 Mil­lio­nen Men­schen nach All­ha­h­a­bad, eine kaum vor­stell­ba­re Mas­se und damit die gröss­te Kumbh Mela aller Zeiten.

Rei­se­be­richt Kumbh Mela 2013